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30 Jahre Hetke & Sengewitz – wo Alltagshilfen auf Haltung treffen
30 Jahre Hetke & Sengewitz – wo Alltagshilfen auf Haltung treffen
Ein rundes Jubiläum und ein Meilenstein zum Feiern: im August 2025 existiert das Sanitätshaus Hetke & Sengewitz in Riesa seit 30 Jahren. Und mittendrin – seit 25 Jahren – ist Anne Hetke, die das Unternehmen von ihrem Vater übernommen hat und die von Haus aus eigentlich Vermessungsingenieurin ist. 2009 hat sie ihren Platz in der Geschäftsführung nicht nur eingenommen, sondern geformt: mit Visionen, Blick für die Mitarbeiter und einer Haltung, die Alltagshilfen nicht als bloße Produkte, sondern als Brücken zum Leben begreift.
Was 1995 mit drei Mitarbeitenden begann, trägt heute die Handschrift eines gewachsenen Teams: 28 Menschen, die Rehatechnik, Pflegehilfen und Orthopädie nicht einfach verkaufen, sondern erklären, anpassen, mitdenken. Kunden des Sanitätshauses sind Privatpersonen, Pflegeheime, Kliniken, Pflegedienste – also Menschen mit verschiedenem Bedarf, aber einem gemeinsamen Wunsch: gut beraten zu werden und das passende Hilfsmittel für ihre Genesung oder ihren Alltag zu bekommen.
Viele Mitarbeiter:innen sind schon lange in der Firma, teilweise 20 Jahre, die Fluktuation ist gering. Neue Kolleg:innen kommen daher oft auf Empfehlung: über den Whatsapp-Status der Chefin und Mund-zu-Mund-Propaganda. Bei der Einstellung zählt nicht der perfekte Lebenslauf, sondern die Persönlichkeit. Dabei ist auch handwerkliches Verständnis wichtig – ob Orthopädietechnik oder Reifenwechsel am Rollstuhl, diese Dinge müssen leicht von der Hand gehen. Aber vor allem sind Geduld, Stressresistenz und Einfühlungsvermögen gefragt, um mit den teilweise eingeschränkten und kranken Kunden angemessen umgehen zu können. Im Sanitätshaus gibt es viele Quereinsteiger, einige kommen aus der Pflege, manche aus der Gastronomie, nicht selten von dem Wunsch getragen, keinen Schichtdienst mehr machen zu müssen. Reinschnuppern gehört dazu, aber es bleibt nicht dabei. Wer hier anfängt, wird nicht einfach ins kalte Wasser geworfen, sondern bekommt Zeit, – bis zu einem Jahr – um sich mit allem vertraut zu machen: strukturiert, systematisch, Abteilung für Abteilung. Denn Einarbeitung bedeutet mehr als das Erlernen von Abläufen: Es geht um Sprache, um Krankenkassenlogik, um das Wissen, dass die Abkürzung BWL nicht zwangsläufig Betriebswirtschaftslehre heißen muss, sondern mitunter auch Badewannenlifter. Alles wird geschult – mit Geduld und dem Ziel, Sicherheit zu vermitteln. Schritt für Schritt, bis die Dinge ihren Platz finden.
Seit August 2023 arbeitet das Team des Sanitätshauses Hetke & Sengewitz im Modell der Vier-Tage-Woche: 36 Stunden verteilt auf vier Werktage. Das neue Modell sorgt für spürbar mehr Zufriedenheit und weniger Stress im Team und zieht vermehrt Bewerberinnen und Bewerber an, die gezielt nach Arbeitszeitmodellen mit mehr Flexibilität suchen.
Auch darüber hinaus richtet sich das Unternehmen nach den Bedürfnissen seiner Mitarbeitenden: Höhenverstellbare Schreibtische, individuelle Abteilungswünsche oder die Möglichkeit, sich fachlich zu spezialisieren, sind gelebte Praxis. Ziel ist eine Belegschaft, in der jeder und jede Generalist:in ist – mit zusätzlicher Spezialisierung in einem Bereich. So wird Beratung nach Termin organisiert, um Qualität und Fachlichkeit sicherzustellen.
Die Unternehmenskultur ist geprägt von flachen Hierarchien und aktiver Mitbestimmung. Mitarbeitende bringen sich bei der Gestaltung von Firmenfahrzeugen ebenso ein wie bei der Organisation von Jubiläumsveranstaltungen oder der Einführung neuer technischer Geräte.
Auch digitale Entwicklungen werden gemeinsam umgesetzt: Tablets im Außendienst gehören mittlerweile zum Alltag – Schulungen begleiten den Prozess.
Im Jahr 2023 eröffnete das Unternehmen eine neue Filiale in Meißen unter dem Namen Elbwerk. Das Konzept verbindet medizinische Hilfsmittelversorgung mit Mode und Pilates – und spricht damit eine neue Zielgruppe an, die Funktionalität und Lebensqualität miteinander verknüpfen möchte.
Trotz bestehendem Wettbewerb bleibt Hetke & Sengewitz ein inhabergeführtes Unternehmen mit klarer Positionierung: Qualität, Verlässlichkeit und eine Unternehmenskultur, in der Mitarbeitende Verantwortung übernehmen und aktiv mitgestalten können.
Sie können sich auf unser Fachwissen und unseren Sachverstand verlassen. Wir gewährleisten Ihnen stets eine hochwertige Beratungsqualität, die wir durch regelmäßige Schulungen optimieren. Neben dem Fachlichen setzen wir unseren Fokus auch auf Empathie und Menschlichkeit. Bei uns beraten Menschen Menschen und das gerne!
Wer hat schon immer die Zeit sich von Ansprechpartner zu Ansprechpartner verbinden zu lassen? Wir machen es für Sie so einfach und unbürokratisch wie möglich. Wir sorgen dafür, dass Sie schnell den "Richtigen" an das Telefon bekommen. Ist mal besetzt, hilft Ihnen gerne ein Kollege weiter oder wir rufen Sie zurück!
Dies ist die Frage, die uns im Sanitätshaus am häufigsten gestellt wird. Und unsere Antwort lautet immer gleich: Erstaunlich viel, wenn man richtig informiert ist.